Aufruf zum Weltrecyclingtag: Mehr Altglas in die Glascontainer für mehr Glasrecycling
Zum Weltrecyclingtag am 18. März ruft die Initiative „Mülltrennung wirkt“ Verbraucher*innen zur richtigen Entsorgung von Altglas auf. Denn Glasverpackungen sind „Recycling-Champions“ – sie lassen sich beliebig oft zu neuen Glasbehältern einschmelzen. Das spart Rohstoffe und schont das Klima. Vorausgesetzt, pfandfreie Glasflaschen und Co. werden richtig in die Glascontainer entsorgt. Doch eine aktuelle YouGov-Umfrage zeigt: Nicht alle Verbraucher*innen machen mit. Die Initiative „Mülltrennung wirkt“ möchte Überzeugungsarbeit leisten: Mit fünf Tipps zeigt sie, wie einfach die Entsorgung von Altglas ist. Außerdem laden ein Erklärfilm und ein virtueller Rundgang Verbraucher*innen ein, die Abläufe in einer Glas-Recyclinganlage selbst mitzuerleben.
Recycling-Champion Glas – fünf Tipps für die richtige Entsorgung
Rund 84 Prozent der Menschen in Deutschland entsorgen pfandfreies Altglas und andere leere Glasverpackungen wie Gurken- oder Marmeladengläser in der Regel in Altglascontainer. So lautet das Ergebnis einer aktuellen YouGov-Umfrage[1]. Eine deutliche Mehrheit, und doch noch zu wenig, um den Wertstoffkreislauf gänzlich zu schließen. Für Glas fordert der Gesetzgeber eine Recyclingquote von 90 Prozent, 2022 wurden jedoch durch das duale System nur 81 Prozent erreicht. „Um eine Quote von 90 Prozent zu erreichen, muss wirklich jede Glasverpackung im Altglascontainer landen. Das gilt für pfandfreie Glasflaschen genauso wie zum Beispiel für leere Marmeladengläser, Parfumflakons aus Glas oder kosmetische und pharmazeutische Glasbehälter“, sagt Axel Subklew, Sprecher der Initiative „Mülltrennung wirkt“. „Das klappt natürlich nur, wenn alle mitmachen.“
Mit fünf praktischen Tipps möchte die Initiative Verbraucher*innen daher motivieren, sämtliches Altglas – von Glasflasche und Marmeladenglas bis hin zum Parfümflakon oder Hustensaftfläschchen – richtig in Glascontainer zu entsorgen.